Am 20.03., 21.03., 23.03 sowie 27.03.2023 fand der Jugendschutzparcours an der Förderschule an der Höh in Lüdenscheid statt. Begleitet und organisiert wurde das Ganze in Kooperation mit den Mitarbeitenden des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutz MK, Evelin Schöffer und Sonja Bittrich, der Stadt Lüdenscheid, Sebastian Schefe sowie den MitarbeiterInnen der Anonymen Drogenberatung e.V., Magda Bjelajac, Bernd Weißflog und Lou-Ann Zaremski. Der Parcours, welcher vom Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzdienst MK initiiert und entwickelt wurde, umfasst drei Themen-Stationen: Jugendschutzgesetz, Medien und Sucht. Die SchülerInnen der Oberstufenklassen wurden in Kleingruppen mit je fünf bis sechs Personen unterteilt.

Die erste Station „Jugendschutzgesetz“ wurde von den Mitarbeiterinnen des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutz MK, Evelin Schöffer und Sonja Bittrich, gestaltet. Spielerisch wurde durch das Einkaufen, von unter anderem Alkohol, Zigaretten und Filmen, die Altersfreigabe und warum die Altersbegrenzung Kinder und Jugendliche schützen soll, thematisiert.

Über Medien und ihren Konsum wurden die SchülerInnen an der zweiten Station, welche von dem Mitarbeiter der Stadt Lüdenscheid, Sebastian Schefe, gestaltet wurde, informiert.

Die dritte Station „Sucht“ wurde von den Mitarbeitenden der Anonymen Drogenberatung e.V. Iserlohn, Lou-Ann Zaremski, Magda Bjelajac und Bernd Weißflog, begleitet. Zuerst wurden zusammen mit den SchülerInnen thematisiert, welche Süchte stoffgebunden und stoffungebunden sowie welche Drogen legal und illegal sind. Außerdem lernten die OberstufenschülerInnen, was eine Sucht ausmacht und wie sie entsteht. Die Gruppen legten zusammen einen Suchtverlauf und anhand von Fallbeispielen lernten die SchülerInnen die einzelnen Begrifflichkeiten besser kennen. Mit der „inneren Waage“, bei der die Argumente für und gegen Konsum gesammelt werden, entwickelten die Klassen eine differenzierte Sichtweise, sodass die SchülerInnen in einen guten Austausch kamen. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, mit der Alkohol-Rauschbrille verschiedenste Aufgaben zu bewältigen.

 

Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten des Jugendschutzparcours und der Schule an der Höh, für eine super Organisation! Vor allem aber auch an die Mitarbeiterinnen des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, Evelin Schöffer und Sabrina Bittrich, für eine tolle Kooperation! Wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Veranstaltung.

Lou-Ann Zaremski
Suchtpräventionsfachkraft
Drobs-Standort Iserlohn