Motivierende Kurzintervention

„MOVE – Motivierende Kurzintervention bei konsumierende Jugendliche“

MOVE stützt sich auf Grundlagen der „Motivierenden Gesprächsführung“ nach Miller und Rollnick sowie auf die wesentlichen Aussagen des „Transtheoretischen Modells (TTM) der Veränderung“ nach Prochaska, DiClemente u.a., beides psychologische Ansätze aus dem klinischen, suchttherapeutischen Setting in der Arbeit mit Erwachsenen. Ginko entwickelt und verbreitet das Fortbildungsprogramm MOVE, und MOVE-Trainer und -Trainerinnen vor Ort bilden weitere Fachkräfte aus.

MOVE ist eine dreitägige Fortbildung in motivierender Kurzintervention für Fachkräfte, die Menschen dazu ermutigen möchten, positive Veränderungen anzustreben. Der respektvolle Ansatz eignet sich besonders für Personen, die zunächst wenig Interesse an einer Verhaltensänderung zeigen. MOVE fördert das Bewusstsein für Veränderungen und unterstützt dabei, eigene Gründe für Veränderungen zu entwickeln. Die kurzinterventionelle Methode macht MOVE zu einem praxisnahen Ansatz, der auch informelle Gespräche nutzt, um Veränderungsprozesse zu begleiten. Kurze Beratungsgespräche sind besser als keine – das ist eine wichtige Erkenntnis, die auch in der Fortbildung MOVE vermittelt wird. Denn oft finden Veränderungsprozesse in kurzen und informellen Gesprächen, auch bekannt als „Tür-und-Angel“-Gespräche, statt. Hier kommt es darauf an, die Motivation zu stärken und den Veränderungsprozess zu unterstützen. MOVE vermittelt daher ein methodisches Vorgehen, das darauf abzielt, die Motivation zu fördern und Veränderungen als einen Prozess zu verstehen.

MOVE – Motivierende Kurzintervention im Betrieb“

„MOVE – Motivierende Kurzintervention im Betrieb“ ist ein Angebot im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, das sich an Führungskräfte, Personalverantwortliche und Mitarbeitende in beratenden Funktionen richtet. Es hilft dabei, in schwierigen Situationen aktiv und verantwortungsbewusst Gespräche mit Mitarbeiter:innen zu führen. Das frühzeitige und kompetente Ansprechen von Substanzkonsum, zum Beispiel im Rahmen von Stufengesprächen nach der Dienstvereinbarung Sucht, kann die Betroffenen dazu ermutigen, ihr Verhalten zu hinterfragen und zu ändern.

Zudem trägt eine wirkungsvolle Intervention dazu bei, den reibungslosen Ablauf von Arbeitsprozessen zu gewährleisten, die Arbeitsqualität zu sichern und ein positives Betriebsklima zu fördern.

weitere Informationen finden Sie unter: https://www.move-seminare.de/

Kontakt

Lou-Ann Zaremski
Psychologie (B.Sc.)
Suchtpräventionsfachkraft
FreD-Trainerin
MOVE-Trainerin
Telefon: 02371 / 22851
Diensthandy: 0151 – 42092795
E-Mail: suchtpraevention@drobs-mk.de

Nina Hansen (zurzeit nicht im Dienst)
JVA – Fachkraft (Teilzeit)
staatlich anerkannte Sozialarbeiterin (B.A.)
Jugendsuchtberatung
FreD-Trainerin
MOVE-Trainerin
Telefon: 02371 / 22851
Diensthandy: 0151 – 42058379
E-Mail: hansen@drobs-mk.de