Vom 29.11. bis zum 30.11.2023 fand an der Humboldtschule in Halver der Jugendschutzparcours statt. Dieses bedeutende Event wurde in Zusammenarbeit mit den engagierten Mitarbeiterinnen des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes MK, Evelin Schöffer und Sonja Bittrich, sowie der Mitarbeiterin der Anonymen Drogenberatung e.V., Lou-Ann Zaremski, organisiert und begleitet. Der Parcours, entwickelt vom Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzdienst, erstreckte sich über mehrere Themen-Stationen, darunter Jugendschutzgesetz, Medien, Gewalt und Sucht. Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse wurden in Kleingruppen aufgeteilt, um die einzelnen Stationen zu durchlaufen.

Die erste Station, „Jugendschutzgesetz“, wurde von den Mitarbeiterinnen des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes MK, Evelin Schöffer und Sonja Bittrich, gestaltet. Spielerisch wurde den Schülerinnen und Schülern durch Aktivitäten wie simuliertes Einkaufen verdeutlicht, warum Altersfreigaben für Produkte wie Alkohol, Zigaretten und Filme existieren und wie sie Kinder und Jugendliche schützen sollen.

An der zweiten Station informierte die Mitarbeiterin des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes MK, Sonja Bittrich, zusammen mit der Mitarbeiterin der Schulsozialarbeit, Lisa Jimenez, über Medien und deren Konsum.

Die dritte Station zum Thema „Sucht“ wurde von den Mitarbeitenden der Drobs, Lou-Ann Zaremski und Jutta Hendess, begleitet. Hier wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern stoffgebundene und stoffungebundene Süchte sowie legale und illegale Drogen thematisiert. Die Klassen lernten, was Sucht ausmacht und wie sie entsteht. Durch die Methode der „inneren Waage“, bei der Argumente für und gegen den Konsum gesammelt wurden, entwickelten die Klassen eine differenzierte Sichtweise und konnten in einen konstruktiven Austausch treten. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, mit der Alkohol-Rauschbrille das Quiz-Pong zu bewältigen.

Die Gewalt-Station wurde von allen Beteiligten durchgeführt. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Formen von Gewalt kennen und erhielten durch „Experimente“ Einblicke, wie sie sich selbst schützen können.

Ein großes Dankeschön geht an die Schulsozialarbeiterinnen Melanie Uecker und Lisa Jimenez sowie die Mitarbeiterinnen des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes MK Evelin Schöffer und Sonja Bittrich für die gelungene Vorbereitung und Organisation!

Lou-Ann Zaremski
Präventionsfachkraft
Drobs-Standort Iserlohn